Vom 25. Bis zum 27. Oktober fanden dieses Jahr die Drachentage in Flammersfeld statt. Mit 35 Teilnehmenden waren die Drachentage sehr gut besucht, und für viele steht schon fest, dass sie bei den Drachentagen im kommenden Jahr in Schöneberg wieder mit dabei sein werden. Wir haben zusammen gebastelt, gesungen und gespielt. Es war wirklich eine wundervolle Zeit, die wir gemeinsam unter Gottes Himmel erleben durften. Danke an das tolle Team der Mitarbeitenden, die dazu beigetragen haben, dass sich alle in ihrem Potential entfalten und einander, sich und Gott näher kommen durften.
Text und Foto: Udo Mandelkow – Jugendleiter
Erntedankfest in Mehren für die Region am 01. Oktober 2023
Pfarrer Matthis (Flammersfeld), Pfarrer Melchert (Mehren-Schöneberg) und Pfarrer Lange (Birnbach) mit dem Posaunenchor Birnbach, Heidrun Brenner und Thomas Kagermann beim Festgottesdienst auf der Freilichtbühne in Mehren
Bei herrlichstem Wetter feierten die Kirchengemeinden Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg das Erntedankfest für die Region auf der Freilichtbühne in Mehren.
An dem Fest mit einem wunderschön gestalteten Ernteumzug nahmen Vereine, Gruppen und Ortsgemeinden teil. Den Festgottesdienst hielten die Pfarrer der Region, Pfarrer Jurij Lange (Birnbach), Pfarrer Karsten Matthis (Flammersfeld) und Pfarrer Bernd Melchert (Mehren-Schöneberg), gemeinsam.
Mit Ständen und Angeboten sorgten viele Gruppen, Gemeinden und Einrichtungen für eine gute Zeit des Miteinanders im Nachgang.
Der Kirchenchor, sowie der Posaunenchor aus Birnbach…
…und der Frauenchor aus Mehren begleiteten den Gottesdienst musikalisch…
hoffentlich hatten Sie eine schöne und entspannte Sommerzeit, die Ihnen Erholung schenkte. Wenn die großen Sommerferien zu Ende gehen, kommt immer ein wenig Wehmut auf. Die Tage mit freier Zeiteinteilung, viel Bewegung und schönen Aussichten aufs Meer oder die Berge sind vorüber. Diese glücklichen Momente werden wir vermissen. Was bleibt vom Sommer 2023?
Zum einen: Es war kein sorgenfreier Sommer: Der Krieg in der Ukraine erscheint endlos und die weltweite Klimaveränderung wird in ihren Auswirkungen immer deutlicher. Über Hitzewellen und Dürre in Südeuropa, wiederum sintflutartige Niederschläge wie in Nordeuropa berichteten die Medien.
Zum anderen: Es bleiben aber viele positive Dinge aus dem Sommer 2023 in unserem Gedächtnis haften: Begegnungen mit Verwandten und Freunden, neue Entdeckungen sei es Landschaften oder Bauwerke. Vielleicht haben Sie in den Sommertagen faszinierende Kirchen und Kapellen besichtigt. Möglicherweise hat Sie eine Inschrift oder ein Zitat aus Ihrer Urlaubslektüre beschäftigt.
Mir ist ein Wort des Apostel Paulus im Gedächtnis geblieben: „Haltet fest am Wort des Lebens.“ (Phil. 2, 16).[1] Die Gemeinde in Philippi gehörte zu seinen Lieblingsgemeinden, mit der Paulus ein besonders enges Verhältnis pflegte. Paulus erinnert seine Leser daran, dass jedes Wort, das von Gott kommt, in sich das göttliche Leben trägt. Dieses Wort steht im Zusammenhang mit einer Betrachtung über das Leben Christi. Der sich selbst erniedrigte, wurde erhöht. So sagt Jesus von sich selbst im Johannes Evangelium: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ (Joh. 14, 6a)
Sein Wort bedeutet Leben, schreibt Paulus den Philippern. An diesem Wort des Lebens festzuhalten, ist keine Sturheit oder Ignoranz. Vielmehr schafft Gottes Wort immer wieder Neues. Wie zu Beginn der Welt schafft Gottes Wort Licht, der Beginn allen Lebens. Ohne Gottes Wort hätten wir keine Orientierung, keine Vergewisserung und Trost im Glauben. Christen sollen das Wort des Lebens bewahren, aber auch weitergeben. Ja, sogar Licht der Welt sein.
Dieses Wort des Lebens brauchen wir als Christenmenschen aber auch Menschen, die scheinbar mit dem Wort, dem Evangelium, nichts mehr anfangen können. Halten wir das Wort des Lebens fest und geben es weiter an andere!
Mit guten Grüßen
Karsten Matthis, Pfarrer
[1] „Wort des Lebens“ ist der Name eines großen christlichen Jugendwerks am Rande des Starnberg Sees in Bayern.
Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir in unserer Region wieder einen ganz besonderen Gottesdienst auf dem „Heuberg“. Aus den Kirchengemeinden Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg kamen die Besucher und Besucherinnen zusammen.
Viele fleißige Helfer:innen hatten wieder dafür gesorgt, dass auf dem Wiesengelände ein wunderbares Miteinander-Gottesdienst-Feiern möglich wurde. DANKE für alles Schleppen, Aufbauen und Mithelfen! Gestaltet wurde der Gottesdienst von den drei Gemeindepfarrern, musikalisch unterstützt von Kreiskantorin Hyejoung Choi (Keyboard) und dem Kirchenchor und dem Posaunenchor Birnbach. Die Küster:innen der Region sorgten für gelungenen Ablauf, ein Team rund um Jugendleiter Udo Mandelkow kümmerte sich auch um die jüngsten Gottesdienst-Besucher:innen und boten ein Extra-Programm.
Der Birnbacher Kirchenchor
Pfarrer Jurij Lange aus Birnbach
Prediger im Gottesdienst war Pfarrer Jurij Lange (Birnbach/Foto). Als neuen Kollegen in der Region begrüßten ihn die Pfarr-Kollegen aus Flammersfeld und Mehren-Schöneberg ganz herzlich und hatten auch ein Begrüßungsgeschenk dabei. Im Gottesdienst gab es diesmal auch Taufen. Pfarrer Bernd Melchert konnte sechs Kinder aus den drei Kirchengemeinden taufen.
Am 13. Juli 2023 ab 19 Uhr konnte man in unserer Kirche irische Haibun-Literatur von und mit Eadbhard McGowan erleben.
Etwa 25 Interessierte machten sich am Donnerstagabend auf, um in unserer Kirche irischen Haibuns und Klängen des Hangs zu lauschen. Ein Haibun ist eine lyrische Mischform der japanischen Literatur – eine knappe, von subjektiven Eindrücken durchzogene Skizze, die meist mit einem Haiku abschließt, das pointierenden Charakter besitzt. Das Haibun ist traditionell ein Kapitel eines literarischen Reisetagebuches und heute im anglophonen Raum sehr beliebt.
Die gelesenen Haibuns wurden musikalisch eingebettet in Hang-Klänge von Uwe Wagner.
Wir danken Eduard Schmidt-Zorner, Uwe Wagner und der Organisatorin der Westerwälder Literaturtage Solveig Prusko von der Wäller Buchhandlung in Altenkirchen von Herzen für diesen gelungenen Abend.
Die Frauen- und Seniorenkreise der Ev. Kirchengemeinden Mehren-Schöneberg, Birnbach und Flammersfeld bieten am Donnerstag, den 28.09.2023 eine gemeinsame Halbtagsfahrt zur Sayner Hütte nach Bendorf an.
Die Abfahrt der Busse erfolgt:
11:50 Uhr Gemeindehaus Mehren
12:00 Uhr Hotel zur Post Weyerbusch
12:05 Uhr unterhalb der Kirche in Birnbach (Abzweigung Hemmelzener Str.)
12:15 Uhr Kirche Schöneberg
12:30 Uhr Gemeindehaus Flammersfeld
Von 14.00 – 15.00 Uhr ist eine Führung auf dem Denkmalareal geplant.
Kostenbeteiligung: Bus: 8,- €, Eintritt u. Führung 11,- €
Zu Kaffee und Kuchen kehren wir zur Thalhausener Mühle ein. Die Rückfahrt erfolgt gegen 17.30 Uhr
Anmeldungen und Informationen bei den jeweiligen Gemeindebüros, den bekannten Kontaktpersonen oder bei Erika Zimmermann Tel.: 0170/9744063.
Die Konfirmation ist viele Menschen ein prägendes Ereignis für das ganze Leben. Die Flammersfelder Kirchengemeinde feierte mit 31 Jubiläumskonfirmanden diesen Ehrentag am 11. Juni. Wie bei einem Klassentreffen trafen sich die Konfirmandenjahrgänge wieder. Bei dem feierlichen Einzug in die Kirche wurden spätestens alte Erinnerungen wieder lebendig.
Unsere Goldkonfirmanden
Diamantene Konfirmanden 2023
Acht Konfirmanden waren aus dem Jahrgang 1973 zusammengekommen. Die Wiedersehensfreunde den alten Mitkonfirmanden zu begegnen war groß. Einige leben nicht mehr und andere haben die alte Heimat verlassen. Manche sind aus der Kirche ausgetreten und einige der Konfirmanden vor 50, 60 und 75 Jahren konnten nicht mehr ermittelt werden. Die älteren Konfirmanden erinnerten sich noch gut an die üblichen Prüfungen bei denen Gebote, Liedstrophen oder Bibelverse vor der Gemeinde auswendig vorgetragen werden mussten.
Pfarrer Karsten Matthis erinnert an die Konfirmationssprüche, die die Jubilare ein Leben lang begleiteten. Sie waren Trost ebenso aber auch Motivation und Zuversicht an verschiedenen Lebenssituationen der Jubilare. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erfreute Susanna Frank (Mezzosopran), die Jubilare mit Liedern unter anderem aus Operetten von Johann Strauß.
Die Konfirmanden aus den Jahren 1958, 1953 und sogar ein Kronjuwelen-Konfirmand, der im Jahr 1948 konfirmiert wurde
Die Katechumen*innen der Evangelischen kirchengemeinde Flammersfeld konnten sich am 20. Juni künstlerisch in der Jugendkunstschule Altenkirchen erproben. Anhand der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen entwarfen die Jugendlichen zum dritten Ziel „Gesundheit und Wohlergehen“ ein Gemälde, das in der Jugendkunstschule verbleibt und dort ausgestellt wird.
Die Evangelische Kirchengemeinde Flammersfeld dankt dem Leiter der Altenkirchener Jugendkunstschule Axel Weigend, der als Kommunikationsdesigner und Illustrator unterstützend künstlerisch angeleitet hat.
Bild der Katechumen*innen in der Jugendkunstschule Altenkirchen