
Krippenspiel des Kindergottesdienstes



Sonntag, 7. Dezember 2025 · Evangelische Kirche Flammersfeld
MACHT HOCH DIE TÜR
Am zweiten Advent lädt die Evangelische Kirchengemeinde Flammersfeld herzlich zu einem stimmungsvollen Konzert ein, das auf die besinnliche Zeit einstimmen soll.
Unter der festlichen Atmosphäre der Adventskerzen erklingen klassische Advents- und Weihnachtsstücke von Bach bis Humperdinck
Mitwirkende:
Manuela Meyer (Sopran)
Susanna Frank (Mezzosopran)
Alfred Stroh (Trompete)
Thorsten Schmehr (Orgel)
Datum: Sonntag, 7. Dezember 2025
Uhrzeit: 17.00 Uhr
Ort: Evangelische Kirche Flammersfeld
Freuen Sie sich auf eine musikalische Stunde voller Wärme, Ruhe und adventlicher Freude.
Der Eintritt ist frei- wir freuen uns über eine Spende als Zeichen der Wertschätzung.
Altenkirchen/Neuwied, November 2025 – In einer gemeinsamen Sitzung der Kreissynodalvorstände der Kirchenkreise Altenkirchen und Wied im Herbst 2025 wurde erneut deutlich: Die Fusion der beiden Kirchenkreise schreitet mit Augenmaß und in enger Abstimmung voran. Superintendentin Pfarrerin Andrea Aufderheide (Altenkirchen) und Superintendent Pfarrer Detlef Kowalski (Wied) leiteten das Treffen im Gemeindehaus Oberhonnefeld. Im Mittelpunkt standen das Miteinander und der Blick auf die Gemeinden vor Ort.
Miteinander wachsen – mit Geduld und Klarheit
Die Fusion soll am 1. Januar 2028 vollzogen werden. Bis dahin werden zahlreiche Fragen in Arbeitsgruppen vorbereitet – von der Verwaltung über die Pfarrstellen- und Personalplanung bis zur Kita-Arbeit.
Dabei wurde deutlich: Veränderungen brauchen Zeit. „Wir wollen Strukturen schaffen, die tragfähig sind – nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Alltag unserer Gemeinden“, fasste Superintendentin Aufderheide zusammen. Die einzelnen Gemeinden behalten dabei ihre Identität und werden zugleich stärker miteinander vernetzt.
Kita-Arbeit: Bewährtes fortführen, Neues vorbereiten
Ein zentrales Thema der Sitzung war die Kita-Arbeit, die beide Kirchenkreise künftig gemeinsam verantworten wollen. Alle Beteiligten waren sich einig: Die Arbeit in den Kindertagesstätten soll stabil weiterlaufen – auch über den Zusammenschluss hinaus. „Unsere Kitas sind für viele Familien das Gesicht der Kirche vor Ort. Ihre Arbeit darf durch Strukturveränderungen nicht gefährdet werden“, betonten die Anwesenden.
Zunächst werden die unterschiedlichen Finanzierungsmodelle beibehalten. Langfristig ist geplant, die Kita-Arbeit in eine gemeinsame Struktur zu überführen – beispielsweise in einen kirchlichen Eigenbetrieb, sobald die organisatorischen Voraussetzungen gegeben sind.
Verwaltung und Finanzen: Zwei Standorte, ein Team
Auch die künftige Organisation der Verwaltung wurde beraten. Die Verwaltungsleiter Maik Treck (Altenkirchen) und Michael Heidrich (Wied) werden mit ihren Teams bis Frühjahr 2026 Modelle erarbeiten, wie die Verwaltung an zwei Standorten effizient zusammenarbeiten kann. Dazu gehört auch die Berechnung eines innersynodalen Finanzausgleichs, um die künftige Lastenverteilung fair zu gestalten.
Klare Zeitplanung und offene Kommunikation
Zentrale Termine für die weitere Arbeit im kommenden Jahr:
Bis dahin sollen alle Teilprojekte – Pfarrstellen- und Personalplanung, Finanzen, Verwaltung, Einrichtungen und besondere Dienste und Kindertagesstätten – ihre Ergebnisse vorstellen. Die Superintendentin und der Superintendent informieren die Gemeinden regelmäßig über den aktuellen Stand.
Auch die Öffentlichkeitsarbeit wird künftig abgestimmt: Für Presse, Homepages und Gemeindebriefe gibt es einheitliche Texte, damit der Prozess für alle gut nachvollziehbar ist.
Auf einem gemeinsamen Weg
Die Atmosphäre der Sitzung war geprägt von Offenheit und gegenseitigem Respekt. Viele spürten: Hier wächst etwas zusammen, das trägt. Superintendent Kowalski brachte es zum Abschluss auf den Punkt: „Wir gehen diesen Weg nicht, weil wir müssen, sondern weil wir glauben, dass wir gemeinsam stärker Kirche sein können – für die Menschen in unseren Gemeinden.“
Stichwort: Fusion
Die Kirchenkreise Altenkirchen und Wied bereiten seit 2024 ihre Fusion vor. Ziel ist ein gemeinsamer Kirchenkreis, der die Kräfte bündelt und die Arbeit vor Ort stärkt. Der Zusammenschluss ist für den 1. Januar 2028 vorgesehen.
Text und Bild: Aljoschka Dippold
Die Kirchengemeinde Flammersfeld war mit der Bücherei und dank deren Leiterin, Astrid Schmidt, auf dem heutigen Regionalmarkt in und um das neu eröffnete Bürgerhaus in Flammersfeld vertreten.
Ein halbes Dutzend Kisten mit Büchern wurden hierfür ausgewählt. Es war für nahezu jede Altersklasse etwas dabei – Erstleserbücher, Jugendbücher, Romane und Krimis konnten entdeckt und zu einem winzigen Obolus erworben werden. Aufgrund ihrer hervorragenden Bücherkenntnisse, stand Astrid Schmidt den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite und hatte für fast jeden das richtige Buch zur Hand.
Wer nicht fündig wurde und für alle kleinen und großen Bücherwürmer steht die Bücherei der Kirchengemeinde Mittwochnachmittag von 15 – 17 Uhr und sonntags von 11 – 12 Uhr zur Bücherausleihe zur Verfügung. Die Entleihe ist kostenlos und die Auswahl groß:


Aber nicht nur die Bücherei war auf dem Regionalmarkt vertreten – auch unser Jugendleiter Udo Mandelkow hat unseren Stand tatkräftig unterstützt und dafür gesorgt, dass der Besucherstrom nie abriss. Mit viel Charme und Witz formte er aus langen Luftballonschlangen Hunde, Pferde, Einhörner, Krokodile und sogar einen Adler 😮


Neben Superman gab es auch diesen wundervollen mitteleuropäischen Hängebauch-Dackel.
Wer den nicht gesehen hat, hat echt etwas verpasst.
Aber vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr auf dem Regionalmarkt in Flammersfeld.
Wenn Du nicht bis zum nächsten Jahr warten willst, zwischen 12 und 15 Jahre alt bist und Lust hast auf eine Gruppe netter Teenager, die von unserem Jugendleiter Udo Mandelkow betreut wird, besuch uns doch mal im Teen-Kreis, mittwochs ab 18.30 Uhr bis 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Hier findet ihr einen Kicker, einen Billardtisch, einen Jugendraum und viele Gelegenheiten zum Gespräch. Ihr seid herzlich eingeladen.
Ein herzliches „Dankeschön“ an Udo „Udini“ Mandelkow und Astrid Schmidt für ihr Engagement.
Fotos und Text: Ev. Kirchengemeinde Flammersfeld
Der Frauen- und Seniorenkreis der Kirchengemeinde Flammersfeld trifft sich im Winterhalbjahr von Oktober bis Mai jeweils zweimal monatlich zu interessanten Themen und vor allem als gemeinsame Zusammenkünfte.
Der erste Nachmittag im Oktober beschäftigte sich mit Hildegard von Bingen einer Nonne, die alles andere war, als eine sentimentale, schwärmerisch-überspannte weltfremde Kräutersammlerin. Unerhört war vieles von dem, was Hildegard von Bingen tat und schrieb – und das im 12. Jahrhundert! Mit einem Film wurde die Biographie einer bemerkenswerten Frau dargestellt.
Am Freitag, den 24.10.2025 können die Teilnehmer*innen gemeinsam mit dem Seniorenkreis in Schöneberg eine Bilderbuchreise durchs Baltikum und das nördliche Skandinavien erleben.
„Damals wars…Früher war alles anders…“ mit diesem Thema begeben sich die Frauen und Senioren am 12.11. auf eine Reise in die Vergangenheit, in dem sie ein Buch des Lebens aufblättern und auseinandersetzen.
Einen Höhepunkt zu Beginn der Adventszeit ist der von den Frauen gemeinsam gestaltete Gottesdienst am 1. Advent – zu Beginn des neuen Kirchenjahres.
Mit dem Thema: „Heiligkeit“ und was sie bedeutet, wird die Vorfreude auf Weihnachten und die Adventszeit mit Traditionen und Erinnerungen eingeläutet.
Eine herzliche Einladung an alle Frauen und Männer, die sich gerne zu den gemeinsamen Nachmittagen treffen möchten.
Alle Termine zum aktuellen Halbjahr finden Sie hier.
Text: Elke Schumann

Wir beginnen den Diakonie-Sonntag wie immer mit einem Gottesdienst um 10 Uhr im Gemeindezentrum Weyerbusch.
Dieses Jahr möchten wir uns mit dem Thema „Einsamkeit“ auseinandersetzen. Diese Problematik betrifft uns auch auf dem Land und beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die ältere Generation. Veränderte Familienstrukturen und immer noch Auswirkungen der Corona-Pandemie dürften zum Teil Ursachen sein.
Lena Mertgen, die Gemeindeschwester plus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, wird sich und ihren Aufgabenbereich vorstellen.
Als weiteren Referenten zu dem Thema konnten wir unseren Baukirchmeister Markus Koch (Lehrer für „Fachpraxis Gesundheit und Pflege“ an der BBS Westerburg) gewinnen.
Parallel zum Gottesdienst wird unsere diakonische Mitarbeiterin Jeta Kembaci einen Kindergottesdienst anbieten.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Tag mit vielen Informationen!
Unser Miteinander soll aber nicht zu kurz kommen – daher bitte etwas Zeit für ein gemeinsames Mittagessen mitbringen. Außerdem werden Artikel aus dem Weltladen angeboten.
Wir freuen uns auf viele Besucher.
Ihr
Diakonie-Ausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde Birnbach
Die Fusion unserer Kirchengemeinden zur Friedensgemeinde im Januar 2026 wirft ihre Schatten voraus und wir freuen uns darauf! Schon jetzt haben sich die Kindergottesdienst-Teams aus Flammersfeld und Schöneberg getroffen, um sich kennenzulernen, Ideen auszutauschen und gemeinsame Pläne zu schmieden. Die herzliche Atmosphäre beim ersten Treffen hat deutlich gemacht: Wir sind gerne unterwegs in dieselbe Richtung und schätzen die Gelegenheit, bereits jetzt Seite an Seite zu arbeiten.
Besonders freuen wir uns, dass durch diese Zusammenarbeit nicht nur wir als Teams enger zusammenrücken, sondern auch die Kinder der Gemeinden Gelegenheit bekommen, miteinander Zeit zu verbringen, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam zu feiern. Als erstes gemeinsames Projekt wollen wir in diesem Jahr ein Krippenspiel vorbereiten, das wir im Advent aufführen werden.
Damit wir genügend Zeit zum Proben und zum Miteinander haben, findet der Kindergottesdienst ab Sonntag, 2. November, im zweiwöchigen Wechsel statt – einmal in Schöneberg, einmal in Flammersfeld. Wir laden alle Kinder herzlich ein, vorbeizukommen, mitzumachen und mitzuerleben, wie aus zwei Gruppen eine lebendige Gemeinschaft wird.
Katharina Klock

„Pilgern auf den Spuren der Friedensgemeinde Raiffeisenland“ heißt es in den kommenden Monaten. „Gemeinsam unterwegs – im Vertrauen und im Glauben“ startete am letzten September-Samstag, dem 27.09., mit einer Wanderung von Schöneberg nach Weyerbusch.
Andachten, das Kennenlernen von besonderen Örtlichkeiten (z.B. ging es bei der ersten Wanderung auch um das Schöneberger Schloss) und fröhliches Miteinander stehen im Mittelpunkt der Wanderungen, die die Gemeinschaft der aktuell noch drei Kirchengemeinden fördern soll.


Nach einem liebevoll vorbereiteten Frühstück im Gemeindehaus in Schöneberg machten sich die etwa 35 Mitglieder aus den drei Kirchengemeinden auf den Weg ihrer ersten Pilgertour-Strecke. Schön auch, dass sich einige Jugendliche mit auf den Weg „in ihre neue Gemeinde machten“.
Jugendleiter Udo Mandelkow (Foto unten) hat die drei Touren vorbereitet und im Vorfeld auch bereits „abgewandert“. Für Start und Ziel und für verschiedene Zwischenstationen hatte er u.a. Andachten, Anregungen, Gesprächsimpulse vorbereitet.


So konnten sich die Teilnehmenden „gemeinsam auf den Weg machen, Veränderung erleben, Vielfalt wahrnehmen und zusammenwachsen“. Die Strecke – etwa 9,5 Kilometer – bot zudem ausreichend Zeit und Gelegenheit um miteinander ins Gespräch zu kommen.
In Weyerbusch angekommen wurden vor dem Schlusssegen Bilanz gezogen, gefundene „Schätze“ betrachtet, allen HelferInnen gedankt und dann der ersten Pilger-Wandertag auf den „neuen Spuren“ mit einem Mittagessen abgeschlossen.


Neben dem Dank an die vielen „Helferlein“, die sich im Hintergrund um Verpflegung etc. kümmerten, gilt der Dank vornehmlich auch Jugendleiter Udo Mandelkow, der das gemeinsame Erkunden so wunderbar vorbereitet hatte und leitete!

Die beiden nächsten Wanderungen sind am Samstag, 24. Januar – dann geht es von Weyerbusch aus über Mehren nach Flammersfeld und am 28. März. Hier startet die Tour in Flammersfeld und führt nach Schöneberg. HERZLICHE EINLADUNG zu diesen Terminen im Winter und im Frühling. Machen Sie sich mit auf in unsere dann schon fusionierte Gemeinde!
Bilder: Alfred und Petra Stroh
Text: Petra Stroh
Infos und Anmeldung bei Udo Mandelkow: 0178 – 2980647

Rund 40 Gäste nahmen am diesjährigen Stiftungsfest der Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen im Evangelischen Gemeindehaus Flammersfeld teil.
Im Mittelpunkt stand der Vortrag von Lisa Brokmeier vom Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN e.V.), die eindringlich die Probleme der industriellen Landwirtschaft schilderte – von Monokulturen und Pestiziden über Abholzung und Landgrabbing bis hin zu Saatgutmonopolen. Anhand plastischer Beispiele aus dem Anbau von Kakao, Kaffee und Bananen machte sie deutlich, welche globalen Folgen diese Wirtschaftsweise für Mensch und Natur hat. Als möglichen Ausweg stellte sie die Agrarökologie vor, die Ernährungssysteme ganzheitlich betrachtet und den Menschen als Teil des Ökosystems versteht. Ziel sei, so Brokmeier, „ein sozial gerechtes Ernährungssystem“. Mischkulturen und Agroforstsysteme seien dabei vielversprechende Gegenkonzepte zu Monokulturen. Ihr Fazit: „Fairer Handel und Agrarökologie sind zwei Konzepte, die super Hand in Hand gehen.“

Neben dem Vortrag konnten sich die Gäste an einem Stand mit Fair-Trade-Produkten und am Stand des Weltladens Altenkirchen über Möglichkeiten des fairen Konsums informieren.
Pfarrer Dr. Michael Klein dankte der Referentin für ihre Impulse und begrüßte unter den Gästen Superintendentin Pfarrerin Andrea Aufderheide sowie Dr. Matthias Reuber, MdL.
Anschließend stellte Stiftungsratsmitglied Ina Löhr die Projekte vor, die im vergangenen Jahr mit insgesamt 2.700 Euro gefördert wurden. Elf Initiativen erhielten Unterstützung – von Sitzsäcken für eine Kita über eine Outdoor-Küche für ein Altenzentrum bis hin zu einem Projekt der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des Diakonischen Werks Altenkirchen, deren Informationsveranstaltungsreihe zur Teilhabe im Katastrophenschutz inzwischen auch bundesweit angefragt wird.
Für den festlichen musikalischen Rahmen sorgte die Pianistin Lilia Bondar, die den Abend mit ihrem Spiel umrahmte und ihn mit einem eindrucksvoll gesungenen „Amazing Grace“ beschloss. Beim anschließenden Buffet nutzten viele Gäste die Gelegenheit zum geselligen Austausch.
Fotos und Text: Aljoschka Dippold

Auf gutem Weg, aber noch vor zahlreichen Aufgaben stehend, sind unsere drei Kirchengemeinden – Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg – unterwegs zur Fusion, die uns zum 1. Januar 2026 als eine Gemeinde eint.
Die Evangelische Friedensgemeinde im Raiffeisenland wächst immer mehr zusammen, und einen wichtigen Schritt zum künftigen gemeinsamen Handeln unternahmen nun die drei Presbyterien bei einer zweitägigen Klausurtagung in Bad Marienberg.

Daniela Emge und Oliver Conzelmann (Foto rechts) von der „Gemeindeberatung der EKiR“ begleiteten dabei die rund 30 Gemeindeleitenden. Mithilfe eines „greifbaren“ Zeitstrahls wurde zunächst Zwischenbilanz gezogen, bevor anschließend die nächsten Arbeitsschritte festgehalten wurden.
Dass bislang schon Etliches abgearbeitet ist, würdigte das Moderationsteam mit großer Anerkennung und leitete diesen „Schwung“ auf die nächsten anstehenden „Aufgaben-Berge“ um.
In vielen Sitzungen haben die einzelnen Presbyterien sowie die mit Mitgliedern aus den drei Presbyterien bestückte Steuerungsgruppe, aber auch viele „Fachgruppen“, in den vergangenen Monaten bereits wichtige Detailfragen der Fusion in den Blick genommen. Bilanziert wurden u. a. die bisherigen Beschlüsse der drei Gemeinden: eine gemeinsame Liturgie, Wege der künftigen Konfirmandenarbeit oder die Pfarrstellenplanung wurden bereits geregelt.

Nun müssen detaillierter etwa noch Fragen der Gebäudestruktur und des Personaleinsatzes oder die Zusammensetzung des künftigen Leitungsgremiums geklärt werden. Denn am 1. Januar 2026 enden die Amtszeiten der bisherigen drei Presbyterien; ein „Bevollmächtigtenausschuss (BVA)“ leitet ab dann das Gemeindeleben. 2028 – wenn überall im Rheinland wieder neue Presbyterien gewählt werden – findet dann auch erstmals eine Wahl in der neuen Gemeinde statt.
Doch bei allen administrativen Anforderungen, die eine Fusion an alle Beteiligten stellt, sind auch eine Menge zwischenmenschlicher Begegnungen vonnöten auf dem Weg zum gelingenden künftigen „Wir“.
Da dafür die Zeit bei den oft „proppenvollen“ Sitzungen der einzelnen Gremien meistens fehlt, bot die Klausurtagung auch dafür ausreichend Raum, schuf Kommunikationsspielräume und Zeit des geselligen Miteinanders.
Dies förderte wiederum positiv die Taktung der zu treffenden Entscheidungen und führte auch zu einer durchweg sehr positiven Bilanz der Klausurtagung durch die Beteiligten.
In den kommenden Wochen und Monaten sollen nun in vielfarbiger Zusammensetzung die „Hausaufgaben“ abgearbeitet werden und die Weichen für eine gelingende Zukunftsausrichtung der neuen Gemeinden gestellt werden.
Text und Bilder: Petra Stroh, Birnbach